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Unsere Zielgruppe

 

Wir bieten Unterbringungsformen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an, die Störungen und Beeinträchtigungen in diversen Bereichen aufweisen. Hierzu zählen:
 

  • Selbst- und Fremdwahrnehmung

  • Subjekt-Objekt Differenzierung

  • Identitätssicherheit bis hin zu dissoziativen Identitätsstörung

  • hohe Projektionsbereitschaft, da häufig fehlende Unterscheidung zwischen Fantasie und Realität herrscht

  • Schwierigkeiten mit der Regulierung von Nähe und Distanz

  • Beeinträchtigung der Affektwahrnehmung und Affektregulation

  • Ungenügende Spannungsregulation bzw. die Fähigkeit zur Selbstregulierung

  • Interpersonelles Ausagieren eigener Probleme, statt sie intrapsychisch mit sprachlichen Mitteln zu klären

  • Angewiesen sein auf unmittelbare spürbare Präsenz der Anderen, dafür der Einsatz aller interpersonell wirksamer Mittel ohne Rücksicht auf ein gegenüber evtl. manipulativ erlebten verhalten

  • Einsatz partieller Mentalisierungsfähigkeiten zur funktionalisierenden Beeinflussung anderer.

 

Des Weiteren zeigen die Klienten

  • Latente Eigen- und/oder Fremdgefährdung

  • Ausgeprägte dissoziale Verhaltensweisen

  • Somatoforme Störungen

    • Schnelle, unvorhersehbare Wechsel zwischen wahrnehmbaren Entwicklungsalter

    • Angstzustände

    • Trebegänge

    • Schulabstinenz.

Die oben genannten Beeinträchtigungen/ Störungen können aus schwerwiegenden Mangelerfahrungen und/oder aus multisequenziellen Traumata resultieren. Die Klienten benötigen einen auf ihre, nicht einschätzbaren Bedürfnissen hin ausgerichteten „sicheren“ Beziehungsraum, der es ihnen erlaubt und ermöglicht, sich wieder zu trauen Kontakt/ Bindung einzugehen ohne sich selbst und ihr Leben bedroht zu empfinden.

In unserer Arbeit mit den Klienten soll die Mentalisierungsfähigt gestärkt oder hergestellt werden.

Eine Verbesserung der Mentalisierungsfähigkeit ermöglicht es dem Klienten, sich zu orientieren, indem er sowohl die Kognitiven und affektiven Zustände seines Gegenübers und die eigenen einordnen kann, als auch beiden eigenständiges mentales Erleben zu gestehen kann.

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